Archiv | April 2014

Die Akelei – filigran und pflegeleicht

 Es blüht und blüht im Staudengarten! Überall öffnen sich neue Knospen, entfalten sich zarte und kräftige Farben und die Natur zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Eine besonders unkomplizierte, pflegeleichte und dabei sehr wirkungsvolle Staude ist die Akelei (Aquilegia). Ihre Blüten wirken sehr filigran und scheinbar kunstvoll aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Viele Sorten sind zweifarbig (z.B. weiß mit rot, weiß mit blau) und setzen besonders auffallende Akzente im frühsommerlichen Garten.

In unserer Gärtnerei finden Sie aktuell eine große Auswahl dieser und anderer herrlicher Stauden für Ihren Garten!

 

Auf langen Stielen scheinen die glockenförmigen Blüten elegant über dem hübschen Laub zu schweben.

Es gibt viele Farbvarianten in den Farben blau, weiß, gelb, rot, rosa bis hin zu fast schwarzen Blüten.

Die meisten Sorten werden zwischen 40 und 60 cm hoch. Für den Steingarten gibt es auch Zwergsorten, z.B. die Aquilegia flabellata var. pumila ‚Ministar‘ in leuchtendem Blau mit weißer Mitte.

Relativ neu sind gefüllte Sorten, die nicht nur besonders auffällige Blüten hervorbringen, sondern auch etwas längere Stiele bilden. Viele Blütenblätter finden sich zu einer fast kugeligen Form zusammen, diesen Sorten fehlt der sonst für Akelei typische rückwärtige Blütensporn.

Reizvolle Sorten sind Aquilegia ‚Nora Barlow‘ in rosaroten Farbtönen mit weißen Spitzen, ‚Blue Barlow‘ mit blauen Blüten und ‚Black Barlow‘ mit fast schwarzen Blütenblättern! Eine Bereicherung für jeden Garten!

Die Blütezeit der Akelei ist normalerweise Mai bis Juni, manchmal auch in den Juli hinein. In diesem Jahr blühten sie auch schon im April.

 

Praxistipp:

Akeleien sollten immer in größeren, möglichst gleichfarbigen Gruppen gepflanzt werden, um eine gute Wirkung im Beet zu erzielen.

Sie sind ideal in Kombination zu Stauden, die erst später im Jahr blühen und im Frühjahr außer frischem Laub noch nicht viel zu bieten haben.

Die Aquilegia sind nicht besonders langlebig, erhalten sich aber an ihnen zusagenden Standorten recht zuverlässig durch Selbstaussaat. Das kann auch unerwünscht sein und kann durch Rückschnitt gleich nach der Blüte verhindert werden.

Als Standort sollte ein sonniger bis halbschattiger Platz im Garten ausgesucht werden. Ein frischer, gut durchlässiger Boden ist ideal, Trockenheit wird erstaunlich gut vertragen.