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Herrliche Rhodododendren und Azaleen – jetzt pflanzen!

 

Der Mai ist ein perfekter Monat, um herrliche Rhododendren und Azaleen auszusuchen und in den eigenen Garten zu pflanzen!

Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl von Pflanzen, die sich am besten für den vorgesehen Standort eignen.

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Hier ein kleiner Einblick in unser riesiges Sortiment wunderschöner Sorten:

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Rhododendron yakushimanum ‚Blurettia‘

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Rhododendron ‚Belami‘

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Rhododendron ‚Lord Roberts‘

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Rhododendron ‚Walküre‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Morgenrot‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Kalinka‘

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Azalea japonica ‚Blaue Donau‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Dear Barbara‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Kalinka‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Edelweiß‘

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Azalea ‚Gibraltar‘

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Rhododendron ‚Balalaika‘

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Azalea ‚Jolie Madame‘

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Rhododendron ‚Golden Torch‘

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Knöterich – die Staude des Jahres 2012

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Wenn Blütenschaum über Beete tanzt und lebhaft gezeichnete Blätter den Blick anziehen, dann stecken oft Knöteriche dahinter. Als wahre Gartenschätze türmen sie duftige Wolken auf, lassen zarte Rispen schweben oder recken Ähren wie Ausrufezeichen. Mal halten sie sich vornehm zurück, spielen Begleiter für üppige Sommerblüher, dann wieder spielen sie sich in den Vordergrund mit spektakulär farbigem Laub. Knöterich und Pflanzenschatz? So mancher Gartenbesitzer schüttelt da verblüfft den Kopf und denkt an den alles verdrängenden Japanischen Flügelknöterich (Fallopia japonica, früher Reynoutria japonica oder Polygonum sieboldii) oder an den kaum zu bändigende Schlingknöterich (Fallopia baldschuanica, früher Polygonum aubertii). Sie haben die Gattungen nachhaltig in Verruf gebracht. Die sittsamen und verträglichen Knöteriche wurden darüber lange übersehen.

 

Aber das Blatt wandelt sich. Immer mehr Züchter lassen sich von den Pflanzen mit den kräftigen Stängelknoten und der Fülle winziger Blüten an Rispen, Ähren, Scheintrauben und Köpfchen in ihren Bann ziehen. Neue kompakt wachsende, blühfreudige Sorten entstehen. Dank ihres sauberen Wuchses und des frischen Laubes harmonieren sie mit anderen Blattschönheiten wie Hosta und Storchschnabel. Die lange Blütezeit macht sie im Sommer zu Partnern von Phlox, Margeriten, hohen Veronika und Ligularien und lässt sie im Herbst zu voller Schönheit auflaufen, wenn die Pracht der Sommerstauden verblasst. Dann halten sie Zwiespräche mit Gräsern, Astern und Hohen Fetthennen (Sedum) und werden zu Charaktergestalten des Gartens.

 

Höchste Zeit also, sich auf Entdeckungsreise durch die Welt der Knöteriche zu begeben, auch wenn die Namensvielfalt irritieren mag. Früher war es einfach: Knöteriche hieß botanisch Polygonum und damit hatte es sich. Heute splittern sich die Knöteriche auf in Fallopia, Aconogonon, Bistorta und Persicaria und nicht immer sind sich die Fachleute einig, welcher Name denn nun der richtige ist. Am besten merkt man sich alle vier, sonst verpasst man noch die schönsten. Denn eines steht fest: Knöteriche sind unkompliziert, gesund und vital, solange der Boden ausreichende Feuchtigkeit besitzt. Fast alle sind zuverlässig winterhart, denn die meisten stammen aus vergleichbaren Klimazonen.

 

Als Wiege der rund 170 Knöterich-Arten gilt Südostasien. In China, Japan, Korea, Russland bis hinauf nach Sibirien wachsen sie wild. Einige haben sich bis nach Nordamerika ausgebreitet wie Persicaria virginiana oder schafften es bis zu uns, wie der heimische Wiesenknöterich (Bistorta officinalis), der rosa Blütenkolben in feuchte Wiesen setzt. Natürlich fiel er damit schon unseren Urahnen auf, die ihn bald als Heil- und Nahrungspflanze nutzten. Da der gewundene Wurzelstock an eine Schlange erinnert, glaubten sie, er sei ein gutes Mittel gegen Schlangenbisse. Heilkraft besitzt er tatsächlich. Dank reichlicher Gerbstoffe helfen Abkochungen des klein geschnittenen Wurzelstocks bei Durchfallerkrankungen. Junge Blätter und Triebspitzen dagegen liefern ein mildes, wohlschmeckendes Frühlingsgemüse. Geerntet wird er am besten im Mai vor der Blüte, dann wartet der Knöterich mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen auf, sein Oxalgehalt ist gering und er schmeckt am besten.

Zarte Kerzen

Lange, feine Blütenkerzen, die auf Stängeln mit frischgrünem, bis zu 40 cm langem, herzförmigem Laub thronen, so lässt sich der Kerzenknöterich (Bistorta amplexicaulis) charakterisieren. Früher wurde vom Kerzenknöterich nur die alte Sorte ‚Atropurpureum‘ angeboten, die Kerzen in knalligem Signalrot aufsteckt. Heute gibt es rund 40 Sorten, die durch die lange Blütezeit von Juni/ Juli bis Oktober beeindrucken und alle Nuancen zwischen Weiß, Rosa und Rot durchspielen. ‚Alba‘ beispielsweise trägt zartrosa Knospen, die sich zu Weiß öffnen. ‚Rosea‘ mit ihren bis 150 cm hohen schlanken Ähren liefert feines Rosa. Bei ‚Rowden Gem‘ spielt der Farbton zu Mauve. ‚Orange Field‘ kleidet sich in apartes Orangerosa. Noch lebhafter leuchtet das Scharlachrot der reich blühenden ‚Speciosa‘, die auch unter dem Namen ‚Firetail‘ angeboten wird. ‚Blackfield‘ liefert den wohl dunkelsten Ton mit schwerem Schwarzrot. Im Herbst unterstreicht ein Hauch von Rot an den Blatträndern die Blütenfarbe. Die kräftig weinrot blühende ‚Dikke Floskes‘ schmückt sich sogar mit orange Herbstfärbung. ‚Cottesbrooke Gold‘ startet mit gelbem Austrieb ins Frühjahr und ‚Spotted Eastfield‘ trägt das ganze Jahr hindurch weiß panaschierte Blätter, von denen sich rote Blütenkerzen hübsch abheben.

 

So zart die Kerzen wirken – ein wirklich zarte Wesen ist der Kerzenknöterich nicht. Im Garten braucht er Platz, denn er wächst rasch zu einem breit ausladenden Horst von 80 bis 100, bei einigen Sorten bis 150 cm Höhe heran. Er ist robust, mag lichten Schatten und feuchte bis frische Böden, kommt aber auch mit sonnigen, trockenen Standorten zurecht. Sogar mit Wurzeldruck von Gehölzen arrangiert er sich. Nur Staunässe ist ihm verhasst und er kann Probleme mit Kahlfrost haben. Daher bleibt das welke Laub im Herbst als Schutz einfach liegen.

 

Weiße Wolken

Aconogonon ‚Johanniswolke‘ ist zurzeit der Star unter den Knöterichen, die weiße Wolken schweben lassen. Mit enormer Wuchskraft treiben die Pflanzen aus und bauen sich zu 200 cm mächtigen Blütenbüschen auf. Mitte Mai beginnt das Spektakel, das bis weit in den Sommer hinein anhält. Im Verblühen färben sie sich rosa und zeigen sich noch im Herbst in apartem Bräunlichweiß. Nur halb so hoch wird Aconogonon ‚Kaskade‘, eine hübsche neue Artkreuzung, die von Juni bis Oktober mit leicht hängenden Ähren blüht. Mit reizvoll großen, leicht rosa schimmernden  Blüten macht ihm der Glocken-Bergknöterich (Aconogonon campanulatum) Konkurrenz. Mit ‚Album‘ und ‚Rosenrot‘ gibt es von Sorten in schönen reinen Farben. All diese Bergknöteriche wachsen diszipliniert, was andere Wolkentürmer leider nicht tun. Der noch spät im September blühende Staudenflieder (Aconogonon polystachyum) ist daher mit Vorsicht zu genießen, auch wenn er noch so zart nach Vanille duftet. Ähnliches gilt für Aconogonon weyrichii, der aber an schwierigen Standorten mit Trockenheit und Wurzeldruck als Problemlöser dienen kann.

 

Rosa Ausrufezeichen

Das kriechende Rhizom macht auch den heimischen Wiesenknöterich (Bistorta officinalis) zu einem Gartenbewohner, den man mit Achtsamkeit verwenden sollte. Begrenzter Platz und schwachwüchsige Nachbarn sind nichts für ihn. Aber am feuchten Teichrand oder in fetten, feuchten Wiesen, wo er sich ausbreiten darf, wo er Trollblumen und Wieseniris zu Nachbarn hat, da sind seine rosa Blütenkolben ein Traum. Die Sorte ‚Superbum‘ liefert ein besonders kräftiges Rosa, ist noch dazu sehr reichblütig und wächst kompakt. ‚Hohe Tatra‘ trägt leicht eiförmige, dicke, kräftig rosa bis rote Kolben. Wie die verkleinerte Ausgabe davon wirken die Blüten des Wasserknöterich (Persicaria amphibia), die von Mai bis Juli erscheinen. Mit kräftigen Trieben und großen Schwimmblättern ausbreitet er sich im Wasser aus. Für kleine Teiche eignet er sich nicht. Er braucht große Flächen und reinigt als Repositionspflanze auch Gewässer.

Bunte Blätter

Blattfärbung, die die Kerzenknöteriche nur in Ausnahmefällen bieten, steht bei den 80 bis 120 cm hohen Fadenknöterichen (Persicaria filiformis und Persicaria virginiana) im Vordergrund. ‚Lance Corporal‘ wird zum Hingucker durch die kräftigrote, lanzenförmige Zeichnung auf der Blattmitte. Verwaschener erscheint die gleiche Zeichnung auf den weißgrün panaschierten Blättern von ‚Painter’s Palette‘. Grün mit breiten braunroten Zonen, durchzogen von roten Adern ist das Kennzeichen von ‚Compton’s Form‘. Die wohl spektakulärste Farbe aber liefert Persicaria microcephala ‚Red Dragon‘. Leuchtendes Braun- bis Violettrot von silbriger V-Zeichnung überzogen macht sie unübersehbar. Sie ist ein wenig frostempfindlich, braucht einen frischen, geschützten Standort im Halbschatten bis Schatten, um zu gedeihen. Die anderen wachsen als Waldstauden auch im trockenen Schatten hervorragend. Können sich dort aber kräftig aussäen und sind im Garten mit Vorsicht zu behandeln. Am besten werden die meist wenig spektakulären Blütenstände einfach abgeschnitten. Nur bei Persicaria virginiana selbst wäre das schade, denn sie bildet ein filigranes Geflecht von schwarzroten Stielen mit locker daran verteilten roten Blütenperlchen.

Gescheckte Teppiche

Während andere Knöteriche Höhe erobern, schiebt der Scheckenknöterich  (schecken oder Schnecken – siehe auch Presstotext (Bistorta affinis) sich in die Breite. Mit oberflächlich kriechenden Trieben bildet er flache Teppiche, über denen 20 bis 30 cm hohen Blütenkolben stehen. Sie erblühen weiß, wandeln sich dann zu Rosa, werden schließlich Dunkelrot. Schon kurz nach Blühbeginn im Frühsommer stehen alle drei Farben nebeneinander und geben den Teppichen ein fröhlich geschecktes Aussehen. Bis tief in den Spätsommer hinein währt das Schauspiel, dann wandelt sich das Rot zum Braun der reifen Samenstände, das die Fläche noch bis zum Frost attraktiv aussehen lässt. ‚Superbum‘, die alte reichblütige Sorte beherrschte früher das Bild. Sie ist auch heute noch schön, zumal sie das Blütenrot im Herbst durch rötliche Laubfärbung unterstreicht. Aber es gibt auch zahlreiche neuere Sorten wie die kompakte `Darjeeling Red‘ mit rosaroten Blüten und wie die rosa ‚Kabouter‘, die beide gerade 15 bis 20 cm Höhe erreichen. Kaum gescheckt und damit ruhiger blüht die schwach wachsende ‚Donald Lowndes‘. ‚Ron McBeath‘ behält ebenfalls das Rosa seiner Blüten, das über graugrünem Laub besonders hübsch aussieht.

 

http://www.stauden.de

Eichhörnchen liebt Futterhaus

Größter Beliebtheit bei den Eichhörnchen in unserem Garten erfreut sich dieses schöne Eichhörnchenfutterhaus!

Von Hand gebaut und bemalt hat es Kersten Scherb von der Manufaktur 119.

In unserer Gärtnerei können Sie es bestaunen und erwerben!

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TV-Tipp

Am Donnerstag, 10. November 2011, ist Gärtnermeister Peter Behrens wieder Studiogast beim WDR.

Im Rahmen der Sendung daheim & unterwegs (16.15 – 18.00 Uhr)

beantwortet der Gartenexperte diesmal Fragen zum Thema ‚Tiere im Garten

Sendung auch als Livestream im Internet!

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Foto: Peter Behrens

Jetzt den Frühling pflanzen!

Bei uns finden Sie aktuell ein sehr großes Sortiment Blumenzwiebeln in bester Qualität!

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Schwelgen Sie in der riesigen Vielfalt der Farben und Formen schönster Frühjahrsblüher.

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Wer jetzt pflanzt, kann sich im Frühjahr über üppige Blütenpracht freuen.

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Unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne bei der Auswahl!

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‚Garten ist Leidenschaft‘

Ein wunderbares Gartenbuch – geschrieben von einer begeisterten Gärtnerin.

Uneingeschränkte Leseempfehlung!!!

Ab sofort in unserer Gärtnerei erhältlich für nur 29,95 €.

Das ideale Geschenk!

Auch in unserem Webshop bestellbar: www.behrens-gartenshop.de

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Anja Maubach – Gärtnern als Lebensgefühl

„Welch großes Glück, im Garten zu sein!“ Gärtnern kann mehr sein als ein Hobby: Für Anja Maubach bedeutet es Lust, Leidenschaft und Freude. Für sie ist das Umgraben des Bodens, das Pflanzen, Sähen, Ernten und Bestaunen der Blüten fester Bestandteil ihres Lebens. Ihr eigener Garten bietet ihr Raum zum Ruhen und Träumen, zum Arbeiten und Feiern – zum Ausleben aller Gefühlslagen.

Gartenliebhaber aus der ganzen Welt haben lange gewartet: Mit „Garten ist Leidenschaft!“ (BLV Buchverlag) gibt Anja Maubach – eine herausragende und prägende Gärtnerin Deutschlands – Einblicke in ihre ganz persönliche Art des Gärtnerns. Mitreißend und kenntnisreich vermittelt sie die Faszination Garten und regt dazu an, die Gartenwelt als Ganzes zu verstehen, die unterschiedlichsten Nuancen bewusst zu erleben und den eigenen Weg des Gärtnerns zu erkunden. Standards der Gartengestaltung können dabei schon einmal aufgebrochen werden, es gibt bei ihr kein Muss, alles ist möglich.

Das Buch bietet weit mehr als praktische Tipps zu den klassischen Gartenarbeiten. Es ist ein Lese- und Inspirationsbuch, das auf eine sehr persönliche Art, teils mit philosophischem Tiefgang, zum Träumen und Sinnieren genauso wie zum Anfassen und Ausprobieren anregt. In sanfter und leicht fließender Sprache behandelt Anja Maubach Themen wie „Gartenzimmer – Wohnräume im Freien“, „Mit dem Zufall spielen“ und „Den Garten fühlen“, die so aufgearbeitet sind, dass sie sowohl einzeln als auch zusammenhängend gelesen werden können.

Begleitet werden die Texte von poetischen, lexikalen oder persönlichen Notizen. Praktisch umsetzbare Tipps und konkrete Anregungen zu jedem Thema finden die Leser unter dem Motto „Fang an mit…“. Die großformatigen, stimmungsvollen Bilder des Fotografen Ferdinand Graf von Luckner verleihen dem Buch auch optisch Tiefe.

Die Autoren:

Anja Maubach leitet in Wuppertal eine der ältesten Staudengärtnereien Deutschlands. Weltberühmt sind die Stauden- und Gehölzsorten, die dort gezüchtet werden. Weitere Infos unter: http://www.arends-maubach.de

Ferdinand Graf von Luckner ist einer der bekanntesten Gartenfotografen. Seine Fotos erscheinen z. B. in „Schöner Wohnen“, „Brigitte“ und in vielen Bildbänden. Weitere Infos unter: http://www.graf-luckner.de

Jetzt pflanzen: Hortensien ‚Endless Summer‘ ®

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Seit einigen Jahren überzeugen die neuen Hortensien-Sorten der Serie ‚Endless Summer‚ ® Gartenfreunde und Fachleute gleichermaßen!

Ihre Besonderheit: im Gegensatz zu den ‚herkömmlichen‘ Bauernhortensien sind sie in der Lage, an frischen Trieben Blüten zu bilden.

Das gab es vorher nur bei Rispen- und Strauchortensien. Die klassische Ballhortensie blühte immer nur einmal: an einem im Vorjahr gebildeten Trieb. Wurde dieser durch Frost oder Rückschnitt zerstört, wartete man im gleichen Jahr vergeblich auf neue Knospen.

Die ‚Endless Summer‚ ® -Sorten erfreuen auch nach einem Rückschnitt schon bald wieder mit anhaltender Farbenpracht.

Lieferbar sind Ballhortensien in blau, rosa und weiß (“The Bride‘) sowie tellerförmig blühende Hortensien (‚Twist-n-Shout‘ ®) in blau und rosa.

Wichtig für die blauen Sorten: diese Blütenfarbe bleibt nur bei saurem Boden (also niedrigem pH-Wert) erhalten! Mit Präparate wie ‚Hortensienblau‘ kann die Färbung intensiviert werden.

Hortensien sollten an einen nicht zu sonnigen Standort gepflanzt werden. In voller Sonne ist es an heißen Tagen kaum möglich, ihren Wasserbedarf ausreichend schnell zu decken. Auch in großen Töpfen fühlen sich Hortensien wohl.

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Der Klassiker: die blaue Bauern- oder Ballhortensie

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Rhododendren und Azaleen zünden jetzt ein leuchtendes Farbfeuerwerk!

Die frühsommerlichen Temperaturen der letzten Wochen lassen Azaleen und Rhododendren die Schönheit ihrer herrlichen Blüten in diesem Jahr schon jetzt entfalten.

Die Vielfalt der leuchtenden Farben ist erstaunlich. Bei den Azaleen dominieren weiße, gelbe, orange und rote Farbtöne. Bei den großblumigen Rhododendren sind es violette, rosa, rote, weiße und oftmals auch mehrfarbige Blüten, die über dem immergrünen Laub stehen. Sie werden am besten vollblühend ausgesucht, damit man auch wirklich die Sorte pflanzt, an der man sich ab sofort für viele Jahre im Garten erfreuen möchte.

Für kleine Gärten und Pflanzgefäße eignen sich japanische Azaleen und die kompakt wachsenden Yakushimanum-Rhododendren.

Als Moorbeetpflanzen brauchen alle einen humusreichen, sauren Boden mit möglichst gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit. Ideal ist ein heller, aber nicht zu sonniger Standort. In absonnigen Lagen ist die Blütezeit deutlich länger.

Sie wollen noch mehr über Rhododendron und Azaleen wissen? Fragen Sie unsere freundlichen Gärtnerinnen und Gärtner!

Und jetzt genug der Worte, wir lassen Bilder sprechen: hier ein kleiner Auszug aus unserem riesigen Sortiment…

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern!

Der Federbuschstrauch – Fothergilla

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Eine meiner Lieblings-Pflanzen: Fothergilla major, der Federbuschstrauch!

Darf eigentlich in keinem Garten fehlen… und ist gar nicht anspruchsvoll. Dieses Gehölz erfreut schon durch seine wohlgeformten Blätter, ist reich verzweigt und gehört zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae). Es wird ca. 1,5 bis 2,5 Meter hoch, kann aber notfalls auch durch Schnitt kompakter gehalten werden.

Im April-Mai öffnen sich die zahlreichen, zauberhaften weissen Blütenähren, die nach Honig duften und von Bienen geliebt werden.

Der Federbuschstrauch liebt einen sonnigen, windgeschützten Standort und einen lockeren, nicht zu trockenen Boden. Staunässe mag er gar nicht. Wächst auch im Halbschatten, dann ist aber die Herbstfärbung nicht so intensiv.

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Ein weiterer Höhepunkt im Gartenjahr ist dann ab Oktober die Herbstfärbung der Blätter: ein Farbfeuerwerk von goldgelb über leuchtendorange bis tiefrot erfreut das Auge des stolzen Gartenbesitzers!

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Neu bei uns: GartenEden

Entdecken Sie das neue Magazin mit vielen interessanten Themen rund um den Garten!

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Von der Planungsidee über das passende Arbeitsgerät  für die Gartenpraxis, bis zu Porträts außergewöhnlicher Pflanzen und  Gärtnereien, von der Gestaltungsidee für spezielle Gartensituationen  über passende Möbel bis zu stilvollen Dekorationsideen zeigt  GartenEden Wissenswertes zum Thema Garten.

Leidenschaftliche Texte und opulente Fotostrecken  laden zum Träumen ein und geben praktische Anregungen und Tipps für das  tägliche Gärtnern.

Eine kleine Vorschau gibt es auf der GartenEden-Website!

Ab sofort bei uns erhältlich für 3,95 €

Staude des Jahres 2011: die Fetthenne

Die Fetthenne (Sedum) wurde vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres 2011 gewählt. Sie gehört zu den pflegeleichten Pflanzen im Garten und fühlt sich an vielen Standorten wohl. Der deutsche Name Fetthenne bezieht sich auf ihre dickfleischigen Blätter. Sie dienen als Wasserspeicher und machen die Pflanze zu einem Trockenheitsspezialisten, der auch auf steinigen und mageren Böden gut gedeiht.

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Unsere fetteste Henne ‚Trude‚ inmitten eines Beetes mit der dekorativen rotstieligen Sedum-Sorte ‚Matrona‘

Foto: Peter Behrens

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Anspruchslosigkeit und Lebenskraft, vielseitige Verwendbarkeit, Schönheit und Gesundheit sind die Eigenschaften von Sedum“, verrät Jan Weinreich, Staudengärtner aus Wolmirstedt. Diese Eigenschaften machen Sedum zur idealen Pflanze für die Dachbegrünung oder für den Steingarten. Aber auch als Pflanze für Beete, in der Grabgestaltung, für Töpfe oder im Staudenbeet sind Sedum bestens geeignet. Das Angebot der Staudengärtnereien reicht heute von teppichbildenden Pflanzen, die nur wenige Zentimeter hoch werden, bis hin zu Arten, die eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen. Viele Sedum-Pflanzen ziehen im Winter ein und tanken Kraft für die kommende Saison. Es gibt aber einige Arten, die wintergrün sind und mit ihrem schönen Blattwerk auch in der kalten Jahreszeit für Struktur und Attraktivität im Garten sorgen. Sedum sind äußerst genügsam. Alle Fetthennen lieben die Sonne und brauchen einen durchlässigen Boden. Sie kommen zum Teil sogar mit halbschattigen Standorten zurecht. Einzig Staunässe vertragen die Pflanzen nicht.

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Strukturstarke Zwerge

Die Gattung Sedum umfasst rund 500 Arten, die vorwiegend in nördlichen Breitengraden vorkommen. „Einige Arten sind schon seit langem in unseren Gärten heimisch“, berichtet Weinreich. „Es sind insbesondere teppichbildende Arten, die auf  Mauern und Dächern gesetzt wurden, um dem Volksglauben nach vor Blitzschlag zu schützen“, so der Experte. Ob hoch oben auf dem Dach, als Unterpflanzung, in Töpfen oder im Steingarten – die anspruchslosen kleinwüchsigen Sorten fühlen sich an sonnigen, durchlässigen Standorten wohl und bilden dort dichte Kissen. Sie zeichnen sich durch eine attraktive üppige Blüte und ihr farbenfrohes Laub aus. Die ornamentalen Blattrosetten sind auch ohne Blüte eine Zierde, da die Blattfarben je nach Art von Graugrün, Grün, Gelb über Kupferrot bis hin zu einem silbrigen Farbton reichen können. Die Blüte zeigt sich bei den meisten Sorten von Juni bis August in Weiß oder Gelb. Die Sorte ‚Fuldaglut‘ (Sedum spurium) leuchtet sogar in Karminrot. „Besonders beeindruckt mich die Robustheit der Pflanzen“, so Gärtner Björn Bofinger. Auch an trockenen oder sonnigen Standorten bilden die Pflanzen zuverlässig schöne Blatt- und Blütenteppiche. Viele kleinwüchsige Sedum färben sich im Herbst nochmals in attraktiven Farben, so die Sorte ‚Coral Carpet‘ (Sedum album), die von Grün zu einem intensiven Korallenrot wechselt und damit zusätzlich für einen Farbe im herbstlichen Steingarten sorgt.

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Sedum sorgt für attraktive Kontraste

Höherwüchsige Sedum-Vertreter eignen sich wunderbar für Staudenbeete. Sie sind vom Austrieb über die Blüte bis hin zum Samenstand attraktiv. Je nach Sorte bilden sie von Juli bis Oktober 30 bis 60 cm hohe Blütenschirme. „Die Züchtung hat die hohen Fetthennen entdeckt“, berichtet Sedum- Liebhaber Weinreich. Mittlerweile gibt es Sorten, die in kräftigem Rosarot, Weiß, Hellrot oder leuchtend Dunkelrot blühen. Im Staudenbeet pflanzt man sie gerne in kleinen Gruppen. Besonders gut lassen sich hohe Sedum mit Pflanzen kombinieren, die aufrechte Strukturen aufweisen. Diese bilden wunderbare Kontraste zu den tellerförmigen Fetthennen-Blüten. Gräser wie Federgras (Stipa) oder Reitgras (Calamagrostis) sind geeignete Partner. Zusammen mit Herbstastern, herbstblühenden Gehölzen oder Zwergkoniferen zieren sie jeden Garten. Ebenfalls ein wertvoller Spätblüher, der etwa 25 cm hoch wächst, ist die Sedum cauticola ‚Robustum‘. Besonders schön ist die lang anhaltende karminrote Blüte im September bis Oktober. Die Sorte besitzt rötliche Triebe und blau bereifte, rötlich geränderte Blätter. Im Herbst werden diese Fetthennen außerdem zum Magneten für Schmetterlinge und andere Insekten. Auch die hohen Sorten bevorzugen sonnige Standorte. Auf feuchten und zu stark gedüngten Plätzen nimmt die Standfestigkeit der Pflanzen ab. Auch nach der Blüte haben hohe Fetthennen eine vornehme Wirkung: Mit Reif oder Schnee geziert, sorgen sie neben Gräsern auch im Winter für ein edles Erscheinungsbild des Gartens. Daher schneidet man die Blüten erst im Frühjahr zurück.

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Foto: Peter Behrens

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Wussten Sie schon, dass…

Sedum eine Pflanze für „faule“ Gärtner ist? Einmal gepflanzt, wachsen sie ohne besondere Pflege an den extremsten Standorten im Garten. „Wenn sonst nichts mehr wächst, dann sollten Sie es noch einmal mit Sedum probieren“, rät Gärtner Björn Bofinger, der in seiner Staudengärtnerei viele Sedum- Sorten heranzieht. Die pflegeleichten Pflanzen begnügen sich mit dünnen Substratschichten und breiten sich an den unwirtlichsten Stellen aus. Voraussetzung ist ein sonniger Standort. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, sonst faulen die Pflanzenwurzeln. Aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit sind die Pflanzen auch in Töpfen sehr empfehlenswert und dekorativ. „Wir haben mit Fetthennen schon allerlei Gefäße bestückt, erzählt Bofinger. Sein Gestaltungstipp: „Witzig sehen die attraktiven Dickhäuter zum Beispiel in alten Schuhen, Töpfen oder Dosen aus.“ Auch ein alter Tisch, auf dem eine dünne Erdschicht aufgebracht wird, kann als Plattform für den Sedumauftritt dienen. Wichtig ist, dass der Wasserabzug gewährleistet ist. Deshalb sollten alle Gefäße mit Löchern oder einer ausreichenden Drainageschicht versehen werden. Dekorativ in Gefäßen sind vor allem die kleineren Arten wie Sedum ewersii ‚Nanum‘ oder Sedum cauticola ‚Robustum‘ mit silbergrauen, rötlich gerandeten Blättern.

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Foto: Peter Behrens

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Mit Sedum lassen sich sowohl Blatt-, als auch Blütenakzente setzen. Neuere Züchtungen von Sedum entfachen ein wirkliches Farbenfeuerwerk im Garten. Besonders beliebt sind Auslesen, die markante Rottöne in Blüte, Blatt und Blütenstiel zeigen, wie die robuste Sorte ‚Matrona‘ (Sedum maximum-Hybride). Sie schmückt sich mit dunkelrotem Laub, wird 50 cm hoch und trägt auf roten Blattstielen rosarote Tellerblüten. Eine neue attraktive Sorte ist die etwa 20 cm hoch wachsende ‚Angelina‘ (Sedum reflexum). Sie ist wintergrün und zeigt ihr leuchtend orange-gelbes Laub und ihre gelben Blüten im Zeitraum von Juli bis August. Im Winter trägt die Sorte ein attraktives rötliches Blätterkleid. An sonnigen Standorten ist die Intensität der Blatt- und Blütenfarben besonders hoch, an zu schattigen Plätzen bilden die Pflanzen die Farben weniger intensiv aus. Der Rückschnitt der Blütenstände sollte erst im Frühjahr erfolgen, da die Blütenstände dem winterlichen Garten Struktur geben. Nicht nur an der Pflanze sind die Blüten der Fetthenne attraktiv, auch als Schnittblume eignen sich vor allem hohe Fetthennen. In Herbstkränzen lassen sich Sedum-Blüten zusammen mit Hortensien, Clematis oder Hagebutten wunderbar einarbeiten. Sie trocknen ein und sind dann sehr lange haltbar.

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Auch wenn der Platz im Garten für fette Hennen wie ‚Trude‘ nicht ausreicht: für eine Fetthenne-Staude findet sich auf auf jeden Fall ein passende Stelle zum Pflanzen…

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Noch mehr Informationen zur Staude des Jahres 2011 finden Sie in einer Broschüre, die vom Bund deutscher Staudengärtner herausgegeben wurde.

Sie erhalten diese in unserer Gärtnerei oder können Sie hier downloaden: Broschüre Sedum!

Schön und nützlich: Vogelhäuser aus Schweden

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Das perfekte Geschenk für Gartenfreunde!

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Vogelhaus ‚Schwedenkate rot‘

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Diese wirklich schönen Vogelhäuser werden in Schweden gefertigt – unter Verwendung von witterungsbeständigem Lärchenholz und stabilem Bedachungsmaterial.

Das Besondere: sie dienen nicht nur als Futterhaus im Winter, sondern können im Frühjahr mit wenigen Handgriffen zum attraktiven Nistkasten umgebaut werden!

Neben dem klassischen ‚Schwedenkate‘-Modell in rot führen wir das formschöne, hochwertige Vogelhaus auch in dieser Variante:

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Vogelhaus ‚Villa gelb‘

Maße der Häuser: ca. 24 x 24 x 26,5 cm

Erhältlich in unserer Gärtnerei

oder in unserem Shop: www.behrens-gartenshop.de

Der Herbst ist die ideale Pflanzzeit!

Der Herbst ist die Zeit der ersten Frühnebel, der kürzer werdenden Tage und des sich malerisch verfärbenden Laubes. Nach einem fulminanten Blüten- und Farbfinale verabschiedet sich die Natur in die Winterruhe, damit sie sich im nächsten Frühjahr wieder mit ganzer Kraft entfalten kann.

Für viele Gartenbesitzer ist der Herbst nicht nur die Zeit der Ernte und des Ausklangs, sondern auch die Zeit des Neubeginns und des Wachstums! Denn jetzt ist – Wetter hin oder her – die beste Pflanzzeit für die meisten Gehölze und Stauden. Zwar werden heutzutage viele Pflanzen ganzjährig im Container angeboten und können außer bei Frost theoretisch das ganze Jahr über gepflanzt werden, aber die Herbstpflanzung bietet doch bedeutende Vorteile.

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Herbstfreuden

Der Herbst ist nicht nur die beste, sondern kann auch die schönste Pflanzzeit sein! Die Luft ist angenehm mild, die Sonne wärmt noch, hat aber an stechender Intensität verloren. Das bunt gefärbte Laub der Bäume und Sträucher, reife Früchte wie Äpfel, Birnen, Hagebutten und Co. sowie Gräser und wunderschöne Herbstblüher, allen voran Stauden, bilden eine attraktive Kulisse für die anstehenden Gartenarbeiten. In einem derartigen Ambiente macht die Bewegung im Garten doppelt Spaß! Da der Sommer gerade erst zu Ende gegangen ist, weiß man noch genau, an welchen Stellen im Garten Veränderungen fürs nächste Jahr gewünscht oder notwendig sind. Ein Besuch in unserer Gärtnerei lohnt sich, denn jetzt halten wir eine besonders große Auswahl an Pflanzen bereit. Die Laubgehölze zum Beispiel präsentieren sich in den schönsten Herbsttönen. Auch Stauden wie Herbstanemonen, Margeriten, Astern, Sonnenhut und Sonnenauge sowie viele Gräser zeigen sich noch einmal in ihrem schönsten Kleid.


Vorteil Herbst!

Die Herbstpflanzung hat gegenüber einer Frühjahrs- oder Sommerpflanzung Vorteile: Der Boden ist noch warm vom Sommer und im Idealfall schon wieder ausreichend durch Niederschläge befeuchtet, so dass die Pflanzen optimale Anwachsbedingungen vorfinden. Während der Herbstmonate und in den bodenfrostfreien Winterzeiten bilden die Pflanzen bereits neue Feinwurzeln. Im Winter entwickeln diese einen guten Kontakt mit der Erde. Hohlräume, die beim Pflanzen entstanden sind, werden geschlossen. Im Frühling ist die Pflanze so für ihre Wasser- und Nährstoffversorgung bestens vorbereitet und hat einen Vorsprung gegenüber frisch gepflanzten Beetnachbarn. Das Risiko des Vertrocknens ist so stark verringert. Außerdem treiben die Pflanzen im Frühjahr mit dem natürlichen Verlauf der Witterung aus und leiden daher weniger unter Verpflanzstress als bei einer Frühjahrspflanzung.

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Boden gut vorbereiten:
Vor der Pflanzung von Stauden und Gehölzen sollte der Boden tiefgründig gelockert und von Unkräutern befreit werden.  Bei der Pflanzung von Stauden wird die Pflanze so in die Erde gesetzt, dass ihre Wachstumsknospe auf Erdniveau liegt bzw. dass die Oberkante des Erdballens nur knapp mit Erde bedeckt ist. Anschließend wird das Loch aufgefüllt und die Erde mit den Händen rund um die Pflanze fest angedrückt. Vor allem bei Gehölzen muss das Pflanzloch groß genug ausgehoben werden. Als Faustregel gilt: Das Pflanzloch sollte doppelt so groß sein wie der Durchmesser des Wurzelballens. Nachdem es zu einem Drittel mit Pflanzerde und Kompost gefüllt ist, wird die Pflanze eingesetzt. Mit Erde nachfüllen und antreten. Als Gießrand um die Pflanze einen etwa zehn Zentimeter hohen Erdwall formen.

Angießen:
Direkt nach der Pflanzung sollten Stauden und Gehölze gut angegossen werden. Achten Sie auch in den nächsten Tagen darauf, dass die Erde nicht vollständig austrocknet. Hierbei geht es nicht in erster Linie um die Wasserversorgung der Pflanzen, sondern darum, dass die Erdpartikel dicht an die Feinwurzeln der Pflanze herangespült werden und diese Halt in der Erde finden. Bei einer Herbstpflanzung wird nicht gedüngt, da der damit verbundene Energieschub den Wachstumszyklus der Pflanzen durcheinander bringen würden.
Bei größeren Gehölzen
empfiehlt es sich, einen Pflanzpfahl zur Sicherung der Pflanzen gegen Herbstwinde und stürmischen Regen mit einzugraben und die Pflanzen daran festzubinden.

Herbst ist Obstzeit!

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Bei uns gibt es jetzt nicht nur leckere Äpfel und köstlichen Saft, sondern auch kräftige Obstgehölze für Ihren Garten!

Pflanzen Sie jetzt und ernten Sie schon bald eigene Kirschen, Birnen, Äpfel, Zwetschgen, Mirabellen, Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Walnüsse, Haselnüsse, Apfelbeeren, Quitten, Mispeln, Esskastanien, Feigen, Jostabeeren, Weintrauben, Kiwi, Holunderbeeren, …

Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl von geeigneten Sorten und Wuchsformen für Ihren Garten. Sortiment und Auswahl sind jetzt besonders groß!

Jetzt den Frühling pflanzen!

Blumenzwiebeln

Ab sofort finden Sie bei uns wieder eine riesige Auswahl schönster Zwiebelblumen für Ihren Garten!

Neben einem großen Sortiment an Narzissen, Tulpen, Krokus, Hyazinthen und anderen Frühlingsblühern haben wir auch in diesem Herbst wieder besonders schöne Zwiebeln von Allium (Riesen-Lauch, Purpur-Lauch, Bulgarischer Lauch, Sternkugel-Lauch und andere) in kräftiger Qualität im Angebot.

Sehr reizvoll und pflegeleicht sind Wild- und Zwergformen von Narzissen und Tulpen, die sich im Garten verwildern lassen.

Pflanzen Sie jetzt Schneeglöckchen, Märzenbecher und Kaiserkronen! Entdecken Sie die Vielfalt der Blumenzwiebeln. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl und geben Ihnen Tipps zu Standort, Wuchs und Pflege.

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narzissen und traubenhyazinthe

muscari - traubenhyazinthe

Passen bestens zusammen: Narzissen und Traubenhyazinthen (Muscari)

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Aus diesen Zwiebeln …..

allium riesenlauch

…wächst diese sommerliche Blütenpracht! (Allium – Riesenlauch)

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Majestätisch schön: die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis)

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Sehr reizvoll: Zwergnarzissen und andere kleinblumige Frühlingsblüher

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In vielen schönen Farben erhältlich: Frühjahrsbote Tulpe

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Nach dem Winter die ersten Blüten: Krokus

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Schneeglöckchen

Blühen schon im Winter: Schneeglöckchen

(nur sehr begrenzte Mengen lieferbar)

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Azaleen- und Rhododendronblüte beginnt!

Jetzt ist die beste Zeit, um in unserer Gärtnerei aus einem riesigen Sortiment herrlicher Rhododendron, Azaleen und anderer Moorbeetpflanzen die schönsten für Ihren Garten auszuwählen und einzupflanzen!

Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl!

Hier ein kleiner Einblick in die Blütenpracht, die Sie jetzt bei Behrens erwartet:

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Rhododendron yakushimanum ‚Anuschka‘

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Rhododendron ‚Hachmanns Charmant‘

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Azalea ‚Royal Command‘

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Rhododendron wardii ‚Goldbukett‘

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Azalea japonica ‚Maraschino‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Astrid‘

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Rhododendron ‚Marianka‘

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Azalea japonica ‚Santa Maria‘

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Rhododendron ‚Sommertraum‘

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Rhododendron yakushimanum ‚Mist Maiden‘

Eine gute Wahl: ‚Angie‘

Rose Angie

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Ob Sie nun Frau Merkel Ihre Stimme gegeben haben oder nicht: die nach unserer Bundeskanzlerin benannte Duft-Rose ‚Angie‘ ® vom französischen Züchter Delbard ist auf jeden Fall eine gute Wahl!

Die Blüte ist edel in der Form, apart in der Farbe (cremefarben, zur Mitte hin apricot) und erfreut mit einem herrlich blumig-fruchtigen Duft!

Sie ist robust und gesund, eher mässig stark im Wuchs (80-100 cm hoch) und macht auch in Ihrem Garten -fernab der Berliner Politik- sicher eine gute Figur.

Azaleen und Rhododendron blühen!

Entdecken Sie jetzt bei uns die umwerfende Blüten-Vielfalt von Rhododendron und Azaleen!

Aus vielen wunderschöne Sorten in verschiedenen Wuchshöhen und sehr reizvollen Farben können Sie jetzt in unserer Gärtnerei für Ihren Garten auswählen!

rhododendron

azalee

rhododendron

rhododendron

rhododendron

Kamelien für Ihren Garten!

Empfindlich, heikel, schwer zu pflegen, nur etwas für Fortgeschrittene: das denkt so mancher , wenn er an die Kamelie denkt. Diesen Ruf bestätigt die Kamelie (botanisch: Camellia japonica) nur dann, wenn Sie als Zimmerpflanze im Haus gehalten wird.

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Pflegeleicht ist Sie draußen im Garten!

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Neue Pflanzen

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Es macht uns große Freude, für unsere Kunden immer wieder interessante Pflanzen-Neuheiten aufzuspüren und zu entdecken.

Um dem  anspruchsvollen Pflanzenliebhaber noch mehr bieten zu können, arbeiten wir mit vielen Berufskollegen der deutschen GartenBaumschulen zusammen.

Sichtbar wird diese Kooperation auf der Internet-Seite www.pflanzenneuheiten.de!

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Hier finden Sie Bilder und genaue Beschreibungen ausgewählter neuer Stauden, Rosen, Obstgehölze, Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen.

Wir bemühen uns, die meisten dieser Pflanzen für Sie in der Gärtnerei vorrätig zu haben. Sollte eine der Pflanze einmal nicht verfügbar sein, bemühen wir uns gerne, ein Exemplar für Sie zu beschaffen!

Entdecken Sie die schönsten neuen Pflanzen in unserer Gärtnerei!

Endlich Frühling!

Ein Hauch von Frühling lag in den letzten Tagen über der Region… Balsam für die Seelen der Gartenbesitzer und Gärtner. Nur wenige Sonnenstunden reichen – und die Natur erwacht!

Crocus

Nach langen Wochen der strengen Fröste, grauen Tage und dicken Wolken sieht die Welt doch gleich ganz anders aus, wenn die Temperaturen steigen und die Pflanzen ihr erstes zartes Grün zeigen.

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Winterzauber im Garten

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Man betritt niemals zweimal den gleichen Garten: Fast täglich verändert er sein Aussehen und lässt immer wieder etwas Neues darin entdecken. Auch im Winter!

Auf den ersten Blick erscheint der Garten ein wenig trist, aber wer genauer hinsieht, erkennt seine ruhige Schönheit, der ein besonderer Zauber innewohnt. Die Zeit der überschwänglichen Blütenfülle ist zwar vorüber, aber gerade dadurch öffnet sich der Blick auf ganz andere Pflanzeneigenschaften wie Wuchsformen, Strukturen, Rindenbeschaffenheit, Fruchtschmuck, Blatt- und Nadelfarben.

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Gesellschaft für Gartenkultur

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Foto:  Martin Ratajczak

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Die schönsten Gärten und Balkone

Gesellschaft für Gartenkultur zeichnet Blumenschmuck aus

Die Tradition eines Blumenschmuckwettbewerbs wird in deutschen Städten bereits seit 1875 gepflegt. Die damals im Rahmen der Industrialisierung neu entstehenden „Mietskasernen“ sollten durch aufwendigen Blumenschmuck mehr Farbe erhalten. Aus diesem Grund wurde auch 1882 die Aachener Gesellschaft für Gartenkultur gegründet. Auf Initiative des Vereins wurden auch bald in der Kaiserstadt die ersten Wettbewerbe veranstaltet.

Beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb konnte die erste Vorsitzende Rosemarie Gatzmaga stolz verkünden, dass sich mehr als 200 Bewerber aus dem Aachener Stadtgebiet dem Urteil einer Jury gestellt hatten.

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Auch im Winter ist Gartenzeit!

Winterblüher und Perlensträucher

Die noch vereinzelt milden Tage können nicht darüber hinweg täuschen: Bald hält der Winter Einzug. Bei Kerzenlicht und mit dicken Wollsocken, mit duftendem Tee und Plätzchen ließe es sich so richtig gut gehen. Tatsächlich aber leidet mancher in der kalten Jahreszeit an chronischer Müdigkeit, Antriebsschwäche und schlechter Laune. Gut gegen trübe Gedanken: Raus an die frische Luft, am besten mit Familie und Freunden, und beherzten Schrittes die Schönheiten der Natur genießen! Denn obwohl jetzt auch der Garten etwas zur Ruhe kommt, so fällt er doch nicht in einen Winterschlaf!

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Schmuckmahonie (Mahonia ‚Winter Sun‘) mit Schnee

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Hosta – Staude des Jahres 2009

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Wer Schatten im Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Schließlich bietet ein Schattenbeet den idealen Standort für eine der schönsten und interessantesten Pflanzen im Garten: die Funkie – botanisch Hosta. Diese Staude ist nicht nur überraschend vielgestaltig und pflegeleicht, sondern das ganze Gartenjahr über präsent. Wichtige Gründe dafür, warum die Funkie vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres 2009 gewählt wurde.

Die herausragende Stärke der Funkie ist ihr dekoratives Laub. In halbschattigen und schattigen Beeten und an Gehölzrändern entwickelt sie eindrucksvolle Blattschöpfe. Hosta bieten ein außerordentlich breites Spektrum an Blattformen und –farben. Sie haben kleine oder große, breit herzförmige oder schmale Blätter und unterschiedliche Farben und Musterungen.

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hosta schatten

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Schattenschönheit

Die Funkie fühlt sich an kühlen und luftfeuchten Plätzen im Garten wohl. Der Boden sollte ebenfalls feucht und im besten Fall lehmig und humusreich sein. Ihr Bedürfnis nach Licht – beziehungsweise Schatten – hängt von der Blattfarbe der Funkien ab. Nach dieser lassen sie sich auch einteilen. Grünblättrige Arten wie die Lilien-Funkie (Hosta plantaginea) kommen mit mehr Sonne und trockeneren Böden zurecht und eignen sich somit für helle Lagen. Auch viele Gelbblatt-Funkien, die sich mit einer gelbgrünen oder goldgelben Musterung schmücken, vertragen sonnige Standorte. Zum Beispiel ist die zierliche Sorte ‚Golden Tiara‘ mit ihren hellgrünen, gelbrandigen Blättern sehr robust und verträgt recht viel Sonne. Weißgrün gemusterte Arten und Sorten würden hingegen in sonnigen Lagen verbrennen, deshalb stehen sie optimal an feuchten Stellen im Halbschatten. Durch die Leuchtkraft ihrer weißen Panaschierung hellen diese Funkien dunkle Gartenecken elegant auf. Auch die mit einer Wachsschicht überzogenen Blaublatt-Funkien stehen am liebsten im kühlen und luftfeuchten Schatten und färben sich hier am intensivsten blau. Die Sorte ’Elegans’ hat sich beispielsweise im Halbschatten bewährt und bildet hier schöne stahlblaue, bis zu 60 Zentimeter hohe Blattschöpfe.

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hosta und azalea

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Partnerwahl

Da Funkien hohe Luftfeuchte lieben, fühlen sie sich in Teichnähe besonders wohl. Für den Gehölzrand sind sie ideal, denn sie kommen gut mit sommerlicher Beschattung und herbstlichem Laubfall klar. Am besten pflanzt man Funkien zusammen mit Frühlingsblühern in ein Beet. Balkan-Anemonen (Anemone blanda), Lerchensporn (Corydalis solida) oder Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) blühen bereits, bevor die Staude des Jahres austreibt. Wenn sich ihre dekorativen Blätter dann entfalten, verstecken sie das welkende Laub der Frühlingsboten unter sich. Im Sommer und Herbst steht die Funkie dann wunderbar neben blühenden Glockenblumen (Campanula), Astilben (Astilbe), Eisenhut (Aconitum) oder Silberkerzen (Cimicifuga). Aber auch Farne, Gräser wie Segge (Carex) und Waldmarbel (Luzula) und schattenverträgliche Bodendecker wie Schaumblüte (Tiarella), Frauenmantel (Alchemilla) oder Storchschnabel (Geranium) eignen sich als Partner.

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Unterschätzte Blüten

Obwohl das abwechslungsreiche Laub dieser beliebten Blattschmuckstaude bei ihrer Verwendung im Vordergrund steht, sind ihre zarten glockenförmigen Blüten ebenso erwähnenswert. Von Juli bis August bildet sie lange Stiele mit Trauben von zart violettblauen bis weißen Blüten, von denen einige sogar duften. Besonders die Sorten der Lilien-Funkie (Hosta plantaginea) wie ‚Grandiflora‘ und die Hybriden ‚Honeybells‘ oder ‚Royal Standard‘ sind wuchskräftig und duften lieblich und frisch.

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Ideale Kübelpflanze

Die Funkie, die aufgrund ihrer Blattrundung im Volksmund auch als Herzlilie oder Herzblattlilie bekannt ist, lässt sich auch wunderbar in Kübel pflanzen. In Ettenheim, einer kleinen Stadt bei Freiburg, prägt die Blattschmuckpflanze sogar ein ganzes Stadtbild. Die Ettenheimer haben die Funkie seit langem in ihr Herz geschlossen. Im ganzen Ort stehen unzählige Kübel mit der Herzlilie, die die Stadtbewohner liebevoll ihren ’Ettenheimer Spinat’ nennen: „Ja, der eignet sich sehr gut als Kübelpflanze – leicht zu pflegen und sieht das ganze Jahr über gut aus. Ettenheim ohne Funkien können wir uns gar nicht vorstellen!“

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Mehr Informationen zu Stauden auf der Website des BdS: www.stauden.de

Jetzt Rosen pflanzen!

Weber Rosen

Die Pflanzzeit für ‚wurzelnackte‘ Rosen hat begonnen. Das sind Rosen mit losen Wurzeln, ohne Topf oder Erdballen geliefert.

Unser Rosen-Lieferant hat einen neuen Online-Shop eingerichtet, über den Sie bequem ein großes Sortiment schönster Rosen bestellen können.

www.weber-rosen-shop.de


Für Rosen zur Herbstpflanzung empfehlen wir Ihnen diese Möglichkeit des Einkaufes bei Weber Rosen! Die Rosen werden direkt an Ihre Postanschrift verschickt – ohne Umwege schnell in Ihren Garten!

Ab April/Mai halten wir dann wieder ein großes Sortiment bester Sorten als kräftige Topf-/Container-Ware in unserer Gärtnerei für Sie bereit.

Lichterfest

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Die Firma Hacker – unseren geschätzten Kunden bestens bekannt als Aussteller auf unserem jährlichen Sommerfest– veranstaltet im November wieder Ihr Lichterfest.

Dort gibt Dekorationen für den Garten, Weihnachtliches, viel Licht und ‚Trollentrunk‘ für alle Besucher.

Öffnungszeit: Jeden Samstag im November von 16 bis 21 Uhr

in Stolberg, Waldfriede 40

Weitere Informationen finden Sie hier!

Familienfreundlich

Familienkarte der Städteregion Aachen

Bei Vorlage der Familienkarte der StädteRegion Aachen erhalten Familien bei uns 10 % Rabatt auf das gesamte Obstgehölze-Sortiment!

Sie haben Familie oder sind Erziehungsberechtigte/r mit mindestens 1 Kind und haben noch keine Familienkarte? Hier erhalten Sie weitere Informationen, wo und wie Sie die Familienkarte kostenlos erhalten.

Herbstlicher Zauber im Staudenbeet

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Gräser bezaubern im Garten durch ihre Leichtigkeit und Transparenz. Sie sorgen im Staudenbeet für Struktur und lockern üppige Blütenbepflanzungen durch ihren natürlichen Schwung und ihre Anmut auf. Auch in Einzelstellung machen Gräser eine gute Figur und setzten im Garten Kontraste.

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Linienspiel der Blätter

Anders als viele Stauden werden Gräser durch Wind bestäubt. Statt klassischer Blüten, die Insekten anlocken sollen, tragen sie deshalb stolz ihre zarten Strukturen und ihre Leichtigkeit zur Schau. In einer lebhaften Staudenrabatte wirken sie beruhigend und verzaubern durch ihre sanfte Bewegungen im Wind. Statt großer und auffälliger Einzelblüten bieten sie außergewöhnliche Frucht- oder Blütenstände: Je nach Art und Sorte reicht das Spektrum von lampenputzerähnlichen Ähren bis zu luftig leichten, fedrigen Rispen, die sich im Takt des Windes bewegen. Aber auch das Linienspiel ihrer schmalen Blätter, das besonders in Kombination mit den Laubformen anderer Stauden und Ziergehölze zur Geltung kommt, spielt bei der Gartengestaltung eine wichtige Rolle. Je unterschiedlicher die Blattform, desto interessanter wirkt das Beet. Neben den vielen grünlaubigen Gräsern bieten gelbe, weiße und blaublättrige Sorten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten im Garten.

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Leichtigkeit und Dynamik

Unter den Gartengräsern gibt es Riesen, wie das Pfahlrohr (Arundo donax), das Pampasgras (Cortaderia) oder das Riesen-Chinaschilf (Miscanthus), die sich in den Sommermonaten als Garten-Raumteiler, Sichtschutz oder als Hintergrundpflanzen für Rabatten eigenen. Großgräser wie Ruten-Hirse (Panicum), Pfeifengras (Molinia) und kleine Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus) werden etwa 100 Zentimeter hoch. Sie lassen sich als Gerüstbildner schön in Staudenpflanzungen integrieren. Stehen die Gräser dann in voller Blüte, strecken sie ihre Ähren deutlich über die Bepflanzung hinaus und sorgen durch ihre filigrane Leichtigkeit für Dynamik im Beet. Manche Pfeifengräser bilden mehr als zwei Meter lange Blütenrispen, die weit über den Blattschopf hinausragen und dabei immer noch luftig und leicht erscheinen. Während die Riesen und viele Großgräser auch einzeln wirken, lassen sich mittelhohe Gräser gut mit Stauden im Beet kombinieren oder flächig pflanzen. Wichtig für die Verwendung ist, ob Gräser Horste bilden oder ob sie Ausläufer treiben und sich flächig ausbreiten. Horstig wachsende mittelhohe Gräser wie das aufrechte Sandrohr (Calamagrostis) oder das Lampenputzergras (Pennisetum) lassen sich gut mit niedrigen Stauden kombinieren. Das ausläuferbildende Garten-Glanzgras (Phalaris) eignet sich dagegen eher für wiesenähnliche flächige Pflanzungen.

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Partner im Spätsommer

Viele Gräser treiben spät aus und entfalten erst im Sommer ihre volle Schönheit. Als Partner eignen sich deshalb am besten Spätsommerblüher. Ein hübsches Paar für einen fulminanten Sommerausklang sind beispielsweise die Rutenhirse (Panicum virgatum) zusammen mit der Sonnenbraut (Helenium), der Staude des Jahres 2008. Die hellbraunen Ähren, die die Hirse im August und September trägt, passen perfekt zu den orangegelben und braunroten Sorten der Sonnenbraut, die teilweise bis in den Oktober hinein blühen. Aber auch der Sonnenhut (Rudbeckia), Eisenhut (Aconitum), Steinquendel (Calamintha) und Prachtkerze (Gaura) lassen sich mit Schmuckgräsern zu einer eindrucksvollen Komposition zusammenfügen.


Hochform im Herbst

Zur Hochform laufen viele Gräser noch einmal im Herbst auf, wenn sich ihr Laub kräftig rot oder orange färbt. Die schönste Ausfärbung zeigen Gräser, die in der vollen Sonne wachsen. Sandrohr (Calamagrostis), Pfeifengras (Molinia) und Plattährengras (Chasmanthium) verfärben sich dann leuchtend gelb und die Ruten-Hirse (Panicum) tönt sich sogar kräftig braunrot. Mit herbstblühenden Stauden wie Astern, Chrysanthemen und Fetthenne (Sedum) bilden diese Gräser ein unschlagbares Team, denn sie bleiben bis zum Ende der Gartensaison attraktiv und schmücken die Beete teilweise bis in den Winter hinein.

Gräser-Tipp

Gräser sollten generell erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden, denn sie haben selbst im Winter, mit Raureif bedeckt, noch großen Zierwert. Ist der Herbst nicht zu regnerisch, überdauern einige Gräser sogar bis zum Frühling. Das Chinaschilf (Miscanthus) hat sich, auch unter Schneelast, als besonders standfest und dauerhaft bewährt.

Geranium ‚Rozanne‘ ®

Seit vielen Jahren sind Staudenfreunde begeistert von der enormen Vielfalt der großen Gattung des Storchschnabel (Geranium). Mit Blüten in weiß bis blau, von rosa bis rot, in gestreift und gefüllt – es bleiben kaum Wünsche offen. Auch Wuchsformen und -höhen gibt es viele verschiedene und besonders interessante Blattformen. Vom kleinblumigen Zwerg-Geranium für den Steingarten bis hin zum prachtvollen großblumigen, oft auch schönlaubigen Storchschnabel fürs Bauerngarten-Beet – für fast jeden Verwendungszweck gibt es das passende Geranium!

Durch geschickte Kombination kann man auch lange Freude an den Blüten haben – immer wieder öffnet eine andere Sorte ihre Knospen.

Geraniium 'Rozanne'

Eine kleine Revolution im Storchschnabel-Sortiment gibt es seit Erscheinen der Sorte ‚Rozanne‚! Sie blüht ab etwa Ende Mai und hört dann gar nicht mehr auf! Wie eine Sommerblume blüht diese wunderbare Neuheit nicht nur über Wochen, sondern über Monate! Im letzten Jahr blühte sie bei mir im Garten bis zum ersten Schneefall!

Dabei überrascht Geranium ‚Rozanne‚ nicht nur mit einer außergewöhnlich schönen Blüte (einzigartig leuchtend blauviolett mit heller Mitte), sondern auch noch mit besonders üppigem Wuchs. Eine einzige Pflanze kann fast einen ganzen Quadratmeter bedecken! Sie eignet sich auch besonders gut für große Pflanzkübel und Kästen und sogar für Ampeln.

Geranium 'Rozanne' im Topf

Voraussetzung für diese bisher nicht dagewesene Blütendauer: ausreichend Sonne, genügend Wasser und vor allem: reichlich Nährstoffe. Am besten ist ein Depot-Dünger oder ein Phosphat-betonter Rosendünger.

Nach unseren Erfahrungen ist dieser neue Storchschnabel gut winterhart, bei sehr strengen Frösten schützt man Neupflanzungen am besten mit einer Schicht aus lockerem Herbstlaub. Vor dem Austrieb (Ende Februar/Anfang März) kann man die über Winter eingetrockneten Vorjahrestriebe bis zum Boden abschneiden.

Geranium 'Rozanne' mit Biene

Bereichern Sie Ihren Garten mit dieser prachtvollen neuen Stauden-Sorte! Sie werden begeistert sein! Bei uns erhältlich als starke Solitärpflanzen – damit die Freude über anhaltende Blütenfülle nicht auf sich warten läßt…

Geranium 'Rozanne'